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Der öffentliche Dienst muss attraktiver werden
Der DGB Baden-Württemberg veröffentlichte kürzlich ein Positionspapier zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes. Mit mehr als 550.000 Beschäftigten sei der öffentliche Dienst mit Abstand der größte Arbeitgeber im Bundesland. Neue Aufgaben, eine zunehmende Arbeitsverdichtung und das überdurchschnittlich hohe Alter der Beschäftigten sind die Herausforderungen, die gemeistert werden müssen, damit der öffentliche Dienst auch in Zukunft arbeitsfähig bleibt, so der DGB. Deshalb müsse er attraktiver werden und einiges angehen, um auch in Zukunft Nachwuchskräfte, wie auch gut qualifizierte Quereinsteiger für sich zu gewinnen. Dazu gehören aus Sicht des DGB Baden-Württemberg u. a. moderne und flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen für Vorsorge und Gesundheit, der Abbau von sachgrundlosen Befristungen und die Einrichtung von festen Weiterbildungsbudgets zur Bewältigung der Digitalisierungsfolgen.
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Quelle: Beamten-Magazin 07.-08/2019
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